Unser allseits beliebter Haus- und Hoffotograf Stephan bietet seit kurzem ein Shooting in einem professionell ausgestatteten Fotostudio in Bern. Nachdem ich das erfahren habe und nach Neujahr noch einige Tage zur freien Verfügung hatte, meldete ich mich bei ihm per Mail und fragte ob er Zeit für ein Shooting hätte. Ich wollte sowieso wieder einmal von Zürich zum GWHF Meeting und so kam es mir sehr gelegen beides zu verbinden.
Eigentlich wollte ich mich ja in Ruhe vorbereiten und erst am Nachmittag nach Bern zu Stephan fahren. Doch es kam wie oft anders, da das Studio am Nachmittag besetzt war, mussten wir leider den Termin nach vorne verschieben, das heisst wir mussten bereits um 11.30 Uhr im Studio sein.
Also habe ich mal um 11 Uhr abgemacht, was aber bedingte, dass ich mit Packen, Schminken und der Hinfahrt doch viel Vorlauf brauchte, um rechtzeitig vor Ort zu sein. Zum Glück gab es während den ersten Tagen im Januar nicht so viel Verkehr auf der Autobahn und kam nur mit einer kleinen Verspätung an. Zusammen fuhren wir ins Studio. Natürlich musste ich einige Kleider mitschleppen und hatte deshalb einen grossen Koffer dabei, schliesslich wollte ich ja einige Outfits ausprobieren. Der Wunsch war schon sehr lange da, mal professionelle Bilder zu haben. Selfies sind ja gut und recht, aber es geht nichts über ein gut ausgestattetes Studio und einen verständnisvollen Fotografen.
Kurz noch vor den Schminkspiegel und schon ging‘s los: Eins, zwei, drei und die grossen Lampen blitzen, während ich mich bewege, einige Posen ausprobiere, schiesst Stephan Bild um Bild. Am Anfang noch etwas verkrampft, löst sich die Anspannung bald und weicht der Freude. Ich merke die Chemie zwischen Fotograf und Model stimmt und ich fühle mich zunehmend wohler. Dann mal Fotos mit Requisite, ein Stuhl, ein Hocker, alles stimmt und spielt sich in einer entspannten Atmosphäre ab.
Ohne dass wir es merken sind schon weit über hundert Bilder im Kasten. Nun wurde es aber Zeit für einen Wechsel der Garderobe. Raus aus dem Kleid und hinein in ein neues, Schliesslich will die Zeit, es sind insgesamt 2 Stunden zur Verfügung auch genutzt sein. Mein geliebtes Rosenkleid mit Petticoat. Ich freue mich schon auf den Frühling und Sommer, wenn ich es ausführen darf. Habe meine Leidenschaft für 50ties Kleider erst vor kurzem entdeckt und liebe es diesen Vintage Stil zu tragen. Und genau das macht es auch aus: In Kleidern in denen du dich wohl fühlst hast Du eine bessere Ausstrahlung und kannst deine Freude auch ganz unvermittelt zeigen, somit werden die Fotos viel natürlicher und wirken weniger gestellt. Da darf dann auch mal das Strumpfband hervor blitzen, nicht?
Nach zwei weiteren Outfits in diesem Stil und über 600 Fotos beendeten wir die Session. Wir beide, der Fotograf und sein Model, waren etwas geschafft und brauchten dringend eine Pause. Es war ein tolles Erlebnis mit all den schönen Fotos. Hervorragend war übrigens die Ausstattung mit zwei Schminkplätzen, insgesamt zwei Räumen für ein Shooting, davon einer mit Sofa und einem weichen Sessel. Garderobe und WC waren sehr sauber und während des Shootings ist das Studio für weitere Besucher geschlossen, sodass man nicht gestört wird.
Da wir mit Sandra abgemacht haben, fuhren wir nach dem Shooting gleich von Bern nach Solothurn und hatten noch Zeit für einen Kaffee. Ach ja etwas Hunger habe ich auch noch bekommen nach all den Anstrengungen und dem frühen Aufbrechen von Zürich nach Bern. Gut fanden wir beide noch einen netten Platz im voll besetzten Restaurant. Zusammen mit Sandra nahmen wir später noch einen Aperitiv, nachdem Stephan noch weitere Aufnahmen von uns zwei Hübschen vor dem Restaurant machte. Nun hiess es jedoch auf nach Wangen an der Aare. Anscheinend hatten viele Girls den ersten Freitag im Jahr dazu genutzt am GWHF Treffen teilzunehmen. Über 30 Girls, WOW! Ein dichtes Gedränge im Empfangsbereich des Hotels. Die Gäste im Al Ponte haben sich bereits an die schönen Damen beim Apero gewöhnt, doch ein Hingucker sind wir allemal, und mussten sich an uns vorbei schlängeln. Es war wirklich schön so viele bekannte Gesichter wieder zu sehen und wir all hatten in der Folge einen vergnüglichen Abend.
Zurück in Zürich am Samstag, ich übernachte gerne dort im Hotel und habe somit keinen Stress nachts zurückzufahren, habe ich die Bilder zum ersten Mal richtig angeschaut. Es war eine riesige Freude über die gute Ausbeute. Bei der Durchsicht habe ich so viele gute Bilder gesehen, dass ich richtig die Qual der Wahl hatte. Soll ich dieses oder jenes Bild nehmen? Ach, es waren unglaublich wieviel gute Bilder dabei waren. Jetzt ging‘s zu Hause ans aufarbeiten, die Fotos so zu bearbeiten, dass sie auf versch. Plattformen wie FB oder andere hoch geladen werden können.
Mein lieber Stephan, ich danke Dir von ganzem Herzen für dein gekonntes Shooting, du hast mir einen riesigen Wunsch erfüllt und meine Vorstellungen sogar weit übertroffen. Nun, falls ich einige von Euch gluschtig gemacht habe, fragt doch einfach Stephan nach einem Temin. Natürlich kostet das auch etwas, denn gratis ist das ganze Erlebnis nicht. Schliesslich muss ja die Miete des Studios und Stephans Aufwand auch bezahlt werden. Es ist nur gut und recht, dass der Fotograf etwas erhält, auch wenn er das ebenso aus Freude macht. Günstiger als beim professionellen Fotografen ist das allemal und es ist von grossem Vorteil, dass ihr den Fotografen bereits kennt und offen ist für vielfältige Wünsche.
Los Mädels – Die Fee erfüllt Euch einen Fotowunsch!
Zum Schluss noch ein gaaaaaaaaanz groooooooosser Dank und Kuss an unseren lieben Stephan.
Claudia us Züüüüüüüüüüüüüri